Dienstag, 8. April 2014

Fahrradanhänger - die Suche nach dem passenden Preis-Leistungsverhältnis

Was wirklich viel Spaß macht, ist das Radeln. Dass es in München nicht sehr hügelig ist, spielt uns natürlich in die Karten.


Schon bei meinem Sohn habe ich mich lange mit dem Thema Fahrradanhänger auseinandegesetzt: Was muss der Anhänger alles mitbringen? Wie wichtig ist mir Gewicht, Federung, Platz, Stauraum, etc.? Ich habe mich hier für einen Croozer entschieden, der - wie ich finde, und ich bin nunmal eine Frau - auch echt recht flott aussieht. Neben der normalen Ausstattung kamen noch "Rennschlappen" drauf, die die fehlende Federung etwas ausgleichen können. Die normale Ausstattung ist beim Croozer übrigens ein großer Vorteil, da die Jogging- und Buggy-Sets bereits inklusive sind. Die nicht vorhandene Federung ist zwar kein Ausschlusskriterium, allerdings hat  mir mein Zwerg, obwohl er bereits etwas größer war und im Sitzverkleinerer saß, bei Bordsteinen oder anderen Hindernissen schon etwas leid getan. Zusätzlich ist das Splint-Umbausystem etwas umständlich. Insgesamt war ich aber mit dem Croozer und vor allem dem Preis-Leistungsverhältnis voll zufrieden.

Als nun meine Tochter auf die Welt gekommen ist, begab ich mich noch einmal auf die Suche. Da ich den Hänger regelmäßig nutze, eine Federung an Board sein sollte und das Gewicht bei zwei Kindern für mich eine größere Rolle spielt, schaute ich mich im etwas höherpreisigen Segment um. Die Auswahl beschränkte sich auf zwei Chariot-Modelle (oder seit Anfang des Jahres Thule-Modelle): Die sportliche (Cougar) und die klassische (Corsaire) Variante für zwei Kinder.

Die Entscheidung fiel aufgrund des Sitzkomforts auf den Corsaire. Das Platzangebot ist größer, meine Kinder sitzen höher und zusätzlich auf einer Sitzbank. Zum Joggen werde ich den Anhänger nicht nutzen, mein Kinderwagen hier vollkommen ausreicht (Quinny Speedi) und ich auch nicht mit beiden Kindern Joggen werde. Der Stauraum ist hier ähnlich wie bei den Croozer-Modellen. Was mir weniger gefällt ist der Sonnenschutz, der durch das Umschlagen des Stauraumverdecks ermöglicht wird. Bei den Croozer-Modellen ist dieser einfacher zu bedienen und höhenverstellbar. Außerdem muss das Verdeck mit Verschlüssen zugemacht werden. Hier hat der Croozer Klettverschlüsse und der Cougar besitzt eine einfacheres System.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich mit dem Modell super zufrieden bin. Sowohl meine Kinder als auch ich haben bisher viel Spaß bei den Radlausflügen.

Noch ein kleiner Tipp: ich habe einen prima Fusssack für die ganz Kleinen gefunden, der wirklich toll auf den Babysitz passt: Kaiser Einschlagdecke Coo Coon, die gibt es auch in vielen Farben und kann ich nur empfehlen!

1 Kommentar:

  1. Wir nutzen den Weber Ritschie 2 ich bin sehr zufrieden mit dem Wagen.

    Schaut mal bei uns vorbei: http://www.laura21.de/?s=ritschie

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