Mittwoch, 10. September 2014

Obst und Gemüse für die Kleinen - Fruchtsauger

Bereits bei meinem Großen hatte ich gerade bei Obst und Gemüse immer die Angst vorm Verschlucken. Als dann auch die ersten Zähnchen da waren, wollte ich ihn nicht beim Rumknurpseln aus den Augen lassen. Jetzt habe ich etwas entdeckt, das ich wirklich hilfreich finde: es gibt Fruchtsauger!

Wie bei vielen solcher Gadgets lässt sich über Sinn, gut oder schlecht, hilfreich oder Schnickschnack, nötig oder unnötig streiten, das kann ja jeder für sich entscheiden. Für uns ist dieses Produkt wirklich super. Meine Kleine saugt hier gekochte Kartoffeln oder Karotten, rohes Gemüse und auch verschiedene Obstsorten. Vor allem ist es schön, wenn sie ihren Brei gegessen hat und bei uns noch am Esstisch sitzen kann und selbst noch "mitessen" kann.

Mich hat dieses Gadget überzeugt und meine Kleine kann in aller Ruhe ohne meiner ständigen Beobachtung alle Frucht- und Gemüsesorten ausprobieren.

Samstag, 6. September 2014

Hallooooo Tailleeeee!!!!

Mal vorab eine Kurzzusammenfassung meines Gewichts: 2007 beim Minimum von 61 kg, kurz vorm ersten Kind bei 70 kg, zwischen dem ersten und dem zweiten bei 75 kg und nach Nummer zwei bei 82 kg.... und das ist definitiv zu viel!!!! Also von den ganzen Diäten halte ich nicht viel, außerdem esse ich viel zu gerne und vor allem alles! Low Carb wie auch bei 10 Weeks BodyChange von Detlef Soost (habe ich zwischen Kind eins und zwei gemacht) mögen effektiv zu sein, aber ich esse viel zu gerne Nudeln.

Da ich hier schon einige positive Erfahrungsberichte gehört habe, gehöre ich jetzt zu den Online Weight Watcherinnen und ich kann nur sagen: Whoopwhoop!
Das Geheimnis? Gibt es keines! Einfach auf die Ernährung achten, ein paar Essgewohnheiten umstellen und Punkte zählen. Da ich addicted to Apps bin, macht mir das Punkte zählen auch direkt Spaß. Verzichten tu ich auf nix, ab und an ne Pizza oder nen Döner, natürlich geht dann sonst am Tag außer Obst und Gemüse nicht so viel. Auch meine heißgeliebte Schokolade könnte ich nicht aus meinem Ernährungsplan streichen.
Was ich ebenfalls regelmäßig mache, ist Sport. Am eifrigsten war ich bei Pilates und beim Joggen bisher. Tut der Seele und dem Körper gut und nebenbei sammelt man zusätzlich Aktivitätspunkte, die man ebenfalls verfuttern darf.

Na, jetzt wollt Ihr auch wissen, wie erfolgreich ich bisher war oder? Na dann... *Trommelwirbel* Ich habe in zwei Monaten 10 kg abgenommen, ohne hungern, ohne Verzicht. Und wo ist jetzt mein Sommer? Bikini und so? Ich wäre bereit....

Mittwoch, 3. September 2014

Wie vermeide ich eine Elternteilzeitassistentin zu werden? - Gedanken Teil I

Jetzt muss ich mal Petrina von Mama! Noch Fragen? gerecht werden, und ein bisschen mehr aus meiner Welt der Working Mum schreiben. Da ich bereits "Bergfest" zu Hause habe und ab Januar wieder arbeiten gehe, kreisen meine Gedanken jetzt immer öfter um den Beruf. Eine Frage taucht für mich immer wieder auf:

Wie vermeide ich eine Elternteilzeitassistentin zu werden?

Ich habe mein Abi, habe jahrelang studiert und zusätzlich noch eine Doktorarbeit angehängt. Als Working Mum in Teilzeit oder auch Vollzeit besteht immer die Gefahr, dass man als bessere Assistentin eingesetzt wird anstatt wirklich noch Karriere und wichtige Projekte machen zu dürfen.
Quelle: http://www.arbeitsrecht.org

Übrigens sehe ich das aus meinen Erfahrungen in einem internationalen Konzern als typisch deutsches Problem. In Deutschland gilt man als fleißig, wenn man Überstunden schiebt. Aber mal ehrlich, ist eine Mami, die den gleichen Job in der Regelzeit organisiert, nebenbei noch das Familienleben regelt, eine viel diszipliniertere und effizientere Arbeitskraft? Na gut, leider werde ich die Köpfe der deutschen - leider immernoch fast nur männlichen - Managementebene gerade in der Finanzbranche nicht so schnell ändern können, aber ich bin trotzdem noch voller Hoffnung ;-)

Für mich ergibt sich eine gute work life balance, wenn ich in Teilzeit arbeite. Der Arbeitsweg mit Kinderkrippe und Kindergarten dauert einfach eine Stunde, dann reichen 6 Stunden Arbeit pro Tag, um auch noch etwas Zeit mit den Kindern zu haben - Quality Time wie man so schön sagt. Außerdem ist man so auch noch in Elternteilzeit, was bedeutet, dass die Vollzeitstelle noch bis Ende der Elternzeit "aufgehoben" werden kann. Mit der 30-Stunden-Teilzeit haben meine ArbeitskollegInnen fast nicht bemerkt, dass ich nicht voll arbeite. Ich war jeden Tag in der Abeit und bin nur etwas früher als die anderen nach Hause gegangen. Ich habe selbst in meiner pre-Kinder-Zeit festgestellt, dass es für den Arbeitsablauf gerade bei Projekten oder in schnelllebigen Branchen bzw. Arbeitsgebieten nicht einfach ist, eine Mutter einzubinden, bei der man immer überlegen muss, ob sie da ist, wann sie da ist, wann sie zu welchen Meeting kommen kann, etc. Je weniger Stunden man arbeitet und je weniger Tage man da ist, so ist in meinem Job die praktische Umsetzung immer schwieriger.

Daher, erste Teilantwort für mich auf die Frage: 30 Stunden Elternteilzeit

Montag, 1. September 2014

Der Kreativität freien Lauf lassen - Tauf- und Geburtstagsanregungen

Ja sag mal, wirklich? Habe ich jetzt einen Monat nicht gebloggt? Unglaublich... Es war aber auch wirklich viel los! Meine kleine Maus wurde getauft, natürlich im Dirndl und mit Brotzeit anstatt Kuchen ;-) Außerdem wurde mein Großer drei Jahre alt. Also wurde gebastelt und gebacken, was das Zeug hält. Dabei muss nochmal erwähnt werden, dass meine lokale Profi-Bäckerin HanniBavaria einfach nach Amerika ausgewandert ist... Gut, dass meine Schwester hier eingesprungen ist, da fehlt mir ja schon ein bisschen die Liebe... was meine Schwester bereits beim Eieraufschlagen festgestellt hat.

Hier ein paar Tipps und Anregungen für die Feiern:

Für die Taufe habe ich die Einladungen wieder über CEWE kreiert und das Design weitergenutzt, um die Gastgeschenke zu individualisieren. Ein Weingut von Bekannten benutzen die idealen Etiketten, um es in einen persönlichen Taufwein zu verwandeln. Auch die Tischdeko war farblich abgestimmt. Die Entscheidung für Brotzeit ist gefallen, da wir nach Kirche, Quatschen, Fotos, Hinspazieren, Geschenkübegabe etc erst um ca. 17 Uhr loslegen konnten. Aber ganz ohne Süßes geht es ja nicht. Meine Schwester hat hier Muffins gezaubert, die mit den Initialen des Täuflings und dem Datum verziert waren und als Appetizer auf dem Tisch standen.
Für meinen Großen wurde eine Bob der Baumeister-Geburtstagsfeier organisiert. Und wie gesagt, ich bin da ein bisschen perfektionistisch... also von Einladungen (hier habe ich seinen Kopf auf einen Bob den Baumeister vor einem Münchner Bild mit Photoshop gebastelt), über Kuchen, Dekoration bis hin zu den Gastgeschenkchen, alles war verbobisiert. Allerdings habe ich es mir hier einfach gemacht: die BobderBaumeister-Backform und die Dekoration gibt es zu kaufen. Im Geburtstagskuchen wurde die zweite Leidenschaft verarbeitet: Lokomotiven!
Zu guter Letzt haben die beiden jetzt ein gemeinsames und noch dazu das größere Zimmer bei uns in der Wohnung, hier ist jetzt alles ikeanisiert ;-) Das Stuva-Kinderzimmersystem finde ich wirklich schön und vielfältig.

Was man nicht alles macht für die lieben Kleinen... ;-)