Freitag, 21. November 2014

Wusel & Pip suchen ein neues Zuhause!

Mag es pädagogisch sinnvoll sein oder nicht, aber mit einem zweiten Kind ist es manchmal wirklich mehr als hilfreich, wenn der Große (ist ja jetzt auch schon drei ;-) ) mal die ein oder andere Serie anschaut. Gerade abends wenn beide müde sind und es sich ums Bettfertigmachen und Schlafengehen handelt.

Eines darf man dabei aber wirklich nicht unterschätzen: Wie die Kleinen die Serie wahrnehmen und was für sie noch beängstigend ist. Viele Serien und Filme - trotz einer FSK 0-Vermerk - waren für Julian noch sehr aufregend und ich musste auch teilweise wieder abschalten. Ich dachte zum Beispiel, Nemo sei harmlos, aber aus Kinderaugen kommen hier bereits in den ersten 10 Minuten einige Schreckmomente und "furchteinflößende" Tiere vor. Die Biene Maja war auch nicht ohne Schwierigkeiten, denn die Spinne Thekla ist ihm auch nicht geheuer gewesen... Vor allem Filme und Serien, in denen Eltern oder nahestehende Tiere/Menschen sterben oder verschwinden beschäftigen meinen Zwerg sehr.

Also habe ich mich dazu entschieden, die Serien wirklich gut auszusuchen und die ersten Folgen auch immer mitanzusehen. Dabei war es mir dann auch wichtig, dass er sie auch alleine ansehen kann, da ich dann die Möglichkeit habe, meine Tochter ins Bett zu bringen. Außerdem schauen wir nicht direkt auf den Kanälen, sondern nehmen Folgen auf oder streamen über das Internet. Zu unseren Lieblingsserien gehören jetzt Bob der Baumeister und Thomas und seine Freunde.
 
Zwei süße Charaktere sind uns dabei ebenfalls über den Weg gelaufen: Wusel und Pip: Abenteuer im Zaubergarten. Kennt Ihr die schon? Wusel ist ein kleiner Hund und erlebt mit seiner Freundin Pip viele Abenteuer im Zauberwald. Die beiden sind neugierig, immer vergnügt und haben natürlich auch noch viele niedliche Freunde, sowohl in der Tier- als auch in der Pflanzenwelt. Bei dieser Serie stehen wie auch bei unseren anderen ausgewählten Serien die Werte Freundschaft, Respekt und Optimismus und weniger das "Bekämpfen des Bösen" oder Gemeinheiten im Vordergrund. Ein weiterer Vorteil ist es, dass sich dieses Serienkonzept für mehrere Altersgruppen als auch geschlechterübergreifend eignet. So hoffe ich, das Battle zwischen Bob vs. Lillifee in naher Zukunft zu umgehen ;-)
Aktuell laufen die Folgen auf KiKA, Ihr findet sie aber auch auf der Wusel&Pip-Homepage. Für die Technik-affinen Kids gibt es dort auch nette Spiele (zum Beispiel Puzzle und Memory), es lohnt sich also dort mal hinzusehen.

Ja und ob Ihr es glaubt oder nicht, aber Wusel und Pip sind uns zugelaufen! Daher würde ich gerne zwei Zwerge glücklich machen und verlose Wusel und Pip unter den Einsendern.
Was dazu nötig ist? Schreibt mir einfach eine kurze Email an trinimonia@gmail.com mit Wusel oder Pip als Betreff, je nachdem, welcher der Freunde Euren Kleinen besser gefällt. Für mich wäre es auch interessant, wenn Ihr mir kurz schreibt, wie Ihr auf die Verlosung aufmerksam geworden seid und was Ihr gerne noch in meinem Blog lesen würdet. Wenn Ihr den Blog oder die Verlosung liked, weiterempfehlt oder teilt würde mich natürlich auch nicht stören ;-)

Einsendeschluss ist der 1. Dezember. Hier findet Ihr die Teilnahmebedingungen.

Also dann, ich freue mich auf Eure Zusendungen und wünsche Euch viel Glück!

Mittwoch, 10. September 2014

Obst und Gemüse für die Kleinen - Fruchtsauger

Bereits bei meinem Großen hatte ich gerade bei Obst und Gemüse immer die Angst vorm Verschlucken. Als dann auch die ersten Zähnchen da waren, wollte ich ihn nicht beim Rumknurpseln aus den Augen lassen. Jetzt habe ich etwas entdeckt, das ich wirklich hilfreich finde: es gibt Fruchtsauger!

Wie bei vielen solcher Gadgets lässt sich über Sinn, gut oder schlecht, hilfreich oder Schnickschnack, nötig oder unnötig streiten, das kann ja jeder für sich entscheiden. Für uns ist dieses Produkt wirklich super. Meine Kleine saugt hier gekochte Kartoffeln oder Karotten, rohes Gemüse und auch verschiedene Obstsorten. Vor allem ist es schön, wenn sie ihren Brei gegessen hat und bei uns noch am Esstisch sitzen kann und selbst noch "mitessen" kann.

Mich hat dieses Gadget überzeugt und meine Kleine kann in aller Ruhe ohne meiner ständigen Beobachtung alle Frucht- und Gemüsesorten ausprobieren.

Samstag, 6. September 2014

Hallooooo Tailleeeee!!!!

Mal vorab eine Kurzzusammenfassung meines Gewichts: 2007 beim Minimum von 61 kg, kurz vorm ersten Kind bei 70 kg, zwischen dem ersten und dem zweiten bei 75 kg und nach Nummer zwei bei 82 kg.... und das ist definitiv zu viel!!!! Also von den ganzen Diäten halte ich nicht viel, außerdem esse ich viel zu gerne und vor allem alles! Low Carb wie auch bei 10 Weeks BodyChange von Detlef Soost (habe ich zwischen Kind eins und zwei gemacht) mögen effektiv zu sein, aber ich esse viel zu gerne Nudeln.

Da ich hier schon einige positive Erfahrungsberichte gehört habe, gehöre ich jetzt zu den Online Weight Watcherinnen und ich kann nur sagen: Whoopwhoop!
Das Geheimnis? Gibt es keines! Einfach auf die Ernährung achten, ein paar Essgewohnheiten umstellen und Punkte zählen. Da ich addicted to Apps bin, macht mir das Punkte zählen auch direkt Spaß. Verzichten tu ich auf nix, ab und an ne Pizza oder nen Döner, natürlich geht dann sonst am Tag außer Obst und Gemüse nicht so viel. Auch meine heißgeliebte Schokolade könnte ich nicht aus meinem Ernährungsplan streichen.
Was ich ebenfalls regelmäßig mache, ist Sport. Am eifrigsten war ich bei Pilates und beim Joggen bisher. Tut der Seele und dem Körper gut und nebenbei sammelt man zusätzlich Aktivitätspunkte, die man ebenfalls verfuttern darf.

Na, jetzt wollt Ihr auch wissen, wie erfolgreich ich bisher war oder? Na dann... *Trommelwirbel* Ich habe in zwei Monaten 10 kg abgenommen, ohne hungern, ohne Verzicht. Und wo ist jetzt mein Sommer? Bikini und so? Ich wäre bereit....

Mittwoch, 3. September 2014

Wie vermeide ich eine Elternteilzeitassistentin zu werden? - Gedanken Teil I

Jetzt muss ich mal Petrina von Mama! Noch Fragen? gerecht werden, und ein bisschen mehr aus meiner Welt der Working Mum schreiben. Da ich bereits "Bergfest" zu Hause habe und ab Januar wieder arbeiten gehe, kreisen meine Gedanken jetzt immer öfter um den Beruf. Eine Frage taucht für mich immer wieder auf:

Wie vermeide ich eine Elternteilzeitassistentin zu werden?

Ich habe mein Abi, habe jahrelang studiert und zusätzlich noch eine Doktorarbeit angehängt. Als Working Mum in Teilzeit oder auch Vollzeit besteht immer die Gefahr, dass man als bessere Assistentin eingesetzt wird anstatt wirklich noch Karriere und wichtige Projekte machen zu dürfen.
Quelle: http://www.arbeitsrecht.org

Übrigens sehe ich das aus meinen Erfahrungen in einem internationalen Konzern als typisch deutsches Problem. In Deutschland gilt man als fleißig, wenn man Überstunden schiebt. Aber mal ehrlich, ist eine Mami, die den gleichen Job in der Regelzeit organisiert, nebenbei noch das Familienleben regelt, eine viel diszipliniertere und effizientere Arbeitskraft? Na gut, leider werde ich die Köpfe der deutschen - leider immernoch fast nur männlichen - Managementebene gerade in der Finanzbranche nicht so schnell ändern können, aber ich bin trotzdem noch voller Hoffnung ;-)

Für mich ergibt sich eine gute work life balance, wenn ich in Teilzeit arbeite. Der Arbeitsweg mit Kinderkrippe und Kindergarten dauert einfach eine Stunde, dann reichen 6 Stunden Arbeit pro Tag, um auch noch etwas Zeit mit den Kindern zu haben - Quality Time wie man so schön sagt. Außerdem ist man so auch noch in Elternteilzeit, was bedeutet, dass die Vollzeitstelle noch bis Ende der Elternzeit "aufgehoben" werden kann. Mit der 30-Stunden-Teilzeit haben meine ArbeitskollegInnen fast nicht bemerkt, dass ich nicht voll arbeite. Ich war jeden Tag in der Abeit und bin nur etwas früher als die anderen nach Hause gegangen. Ich habe selbst in meiner pre-Kinder-Zeit festgestellt, dass es für den Arbeitsablauf gerade bei Projekten oder in schnelllebigen Branchen bzw. Arbeitsgebieten nicht einfach ist, eine Mutter einzubinden, bei der man immer überlegen muss, ob sie da ist, wann sie da ist, wann sie zu welchen Meeting kommen kann, etc. Je weniger Stunden man arbeitet und je weniger Tage man da ist, so ist in meinem Job die praktische Umsetzung immer schwieriger.

Daher, erste Teilantwort für mich auf die Frage: 30 Stunden Elternteilzeit

Montag, 1. September 2014

Der Kreativität freien Lauf lassen - Tauf- und Geburtstagsanregungen

Ja sag mal, wirklich? Habe ich jetzt einen Monat nicht gebloggt? Unglaublich... Es war aber auch wirklich viel los! Meine kleine Maus wurde getauft, natürlich im Dirndl und mit Brotzeit anstatt Kuchen ;-) Außerdem wurde mein Großer drei Jahre alt. Also wurde gebastelt und gebacken, was das Zeug hält. Dabei muss nochmal erwähnt werden, dass meine lokale Profi-Bäckerin HanniBavaria einfach nach Amerika ausgewandert ist... Gut, dass meine Schwester hier eingesprungen ist, da fehlt mir ja schon ein bisschen die Liebe... was meine Schwester bereits beim Eieraufschlagen festgestellt hat.

Hier ein paar Tipps und Anregungen für die Feiern:

Für die Taufe habe ich die Einladungen wieder über CEWE kreiert und das Design weitergenutzt, um die Gastgeschenke zu individualisieren. Ein Weingut von Bekannten benutzen die idealen Etiketten, um es in einen persönlichen Taufwein zu verwandeln. Auch die Tischdeko war farblich abgestimmt. Die Entscheidung für Brotzeit ist gefallen, da wir nach Kirche, Quatschen, Fotos, Hinspazieren, Geschenkübegabe etc erst um ca. 17 Uhr loslegen konnten. Aber ganz ohne Süßes geht es ja nicht. Meine Schwester hat hier Muffins gezaubert, die mit den Initialen des Täuflings und dem Datum verziert waren und als Appetizer auf dem Tisch standen.
Für meinen Großen wurde eine Bob der Baumeister-Geburtstagsfeier organisiert. Und wie gesagt, ich bin da ein bisschen perfektionistisch... also von Einladungen (hier habe ich seinen Kopf auf einen Bob den Baumeister vor einem Münchner Bild mit Photoshop gebastelt), über Kuchen, Dekoration bis hin zu den Gastgeschenkchen, alles war verbobisiert. Allerdings habe ich es mir hier einfach gemacht: die BobderBaumeister-Backform und die Dekoration gibt es zu kaufen. Im Geburtstagskuchen wurde die zweite Leidenschaft verarbeitet: Lokomotiven!
Zu guter Letzt haben die beiden jetzt ein gemeinsames und noch dazu das größere Zimmer bei uns in der Wohnung, hier ist jetzt alles ikeanisiert ;-) Das Stuva-Kinderzimmersystem finde ich wirklich schön und vielfältig.

Was man nicht alles macht für die lieben Kleinen... ;-)

Dienstag, 29. Juli 2014

Ein bisschen mehr Unabhängigkeit: Muttermilch in Fläschchen

Mein kleines Fräulein kommt von der Muttermilch noch nicht wirklich los. Schnuller geht gar nicht, Fläschchennahrung und Brei so lala. Um etwas unabhängiger zu werden, ziehe ich nun so einige Register.

Heute für Euch getestet:
Möglichkeit 1: Abpumpen und Fläschchen geben.

Mal ehrlich, Abpumpen hat schon etwas von einer Milchkuh... aber gut, was tut man nicht alles. Als Milchpumpe habe ich mich für das Modell von Philips_Avent entschieden: Handlich, gut zu bedienen und insgesamt bin ich mit Avent-Produkten ganz zufrieden.

Für Mamis, die ihre Muttermilch im Fläschchen geben, habe ich das ideale Produkt testen dürfen: den Difrax_S-Flaschenwärmer. Grundsätzlich ist er auch für Flaschennahrung geeignet, aber da ich das Milchpulver meist mit frisch abgekochten Wasser anrühre, eignet er sich bei mir am Besten für Muttermilch. Der Fläschchenwärmer besteht aus einer Station, einem Heizelement und der Flasche.
Die Flaschen haben eine originelle S-Form, die zwar auf den ersten Blick außergewöhnlich aussehen, aber ganz gut in der Hand liegen. Der Sauger hat eine runde Form (ähnlich wie die Avent-Sauger) allerdings mit einer schmaleren Flaschenöffnung (ähnlich dem NUK-Flaschen mit der schmalen Öffnung). Die Flaschen gibt es auch in einigen Farben. Das Besondere an den Flaschen ist auch, dass man auch den Boden abschrauben kann, dies erleichtert das Reinigen.
Um den Fläschchenwärmer zu nutzen, wird anstatt des Bodens ein Heizelement angeschraubt. Hierzu gibt es je nach Fläschchengröße zwei Mäntel.
Die Flasche mit Heizelement wird anschließend einfach auf die Basisstation gesteckt, angeschaltet und in Nullkommanix ist der Inhalt auf ca. 37 Grad erwärmt. Ich habe die Zeit nicht gemessen, aber laut Hersteller sind es 3 Minuten. Manchmal muss es ja definitiv schnell gehen! Ein Signalton ertönt und der Wärmer schaltet automatisch ab.

Meine Pluspunkte:
+ erwärmt superschnell....
+ ...direkt auf die passende Temperatur (keine nachträgliche Regulierung und kann auch nicht zu warm werden)
+ kein Wasser zum Erwärmen notwendig (wie bei den meisten Kostwärmern)
+ benötigt nicht viel Platz (kann man auch gut mit auf Reisen nehmen
+ Bedienungsanleitung (schön erklärt, muss ja auch mal erwähnt werden...)

Was mir nicht so gut gefällt:
- nur für Difrax-S-Flaschen (auch für späteren Einsatz, wie Brei erwärmen, nicht verwendbar)
- Heizelement ist innerhalb der Flasche (kann man gut auf dem Bild sehen)
- Preis (im Vergleich zu den üblichen Kostwärmern relativ hoch)

Daher mein Fazit: Eine tolle Weiterentwicklung zu den normalen Kostwärmern und besonders geeignet für Mamis, die Muttermilch in Fläschchen füttern wollen. Gerade wenn relativ früh klar ist, dass das Stillen nicht optimal funktioniert und lieber abgepumpt wird, ist der Difrax-Flaschenwärmer optimal. In den ersten Wochen und Monaten braucht man seine Energie für die Zweisamkeit mit dem Baby und da sind solche Helferlein unbezahlbar.

Dienstag, 22. Juli 2014

Mal was für die Großen, und auch ganz Großen

Mein Großer ist jetzt fast drei und geht in die Kinderkrippe, worüber ich ganz ehrlich echt froh bin! Er braucht jetzt wirklich viel Beschäftigung, möchte dauernd Action und das ist auf 70qm ohne Garten gar nicht so einfach... aber ich habe da ein paar - pädagogisch nich ganz einwandfreie Tipps - für die Größeren:

Aus aktuellem Anlaß: Baden gehen! Na gut, welchem Kind gefällt das nicht.... in München und Umgebung gibt es einige Badeseen, die ich gerne dem Schwimmbad vorziehe. Zum Einen findet man da auch am Wochenende noch etwas Rasen, um sich ein Plätzchen zu sichern, zum Anderen sieht er nicht dauernd Wasserrutsche und ist traurig, dass er mit Mami nicht rutschen kann, weil ja die kleine Maus auch dabei ist. Badeseen bedeutet allerdings auch oft Kieselsteine, und ehrlich gesagt habe ich als Kind Badeschuhe immer doof gefunden. Hier habe ich eine fantastische Alternative entdeckt: Aquasocken! Mein Großer hat die Variante von Rossmann getestet und war mehr als begeistert. Allerdings bin ich mit meinen Flipflops kaum hinterher gekommen ;-)

Wie viele Kinder malt mein Junior auch sehr gerne. Als goßer "Bob der Baumeister"- und "Thomas und seine Freunde"-Fan musste ich bisher immer die Malvorlagen selbst erstellen. Allerdings gibt es hier eine tolle Internetseite, die mir das Leben diesbezüglich sehr erleichtert: Animaatjes. Hier bekommt man Vorlagen für alle möglichen KinderheldInnen und kann sie ausdrucken. Ein Traum! Ich kann gar nicht mehr schätzen, wie viele Züge ich schon malen musste...

A propos Bob der Baumeister und Thomas und seine Freunde.... er schaut natürlich auch gerne die Folgen an. Als Amazon Prime-Kunde habe ich (begrenzten) Zugang zu Amazon Instant Video. Da sind fast alle Staffeln und Folgen zu finden! Ich habe mir die Amazon Instant Video-App auf das iPhone runtergeladen und kann nun bei Bedarf Bob oder Thomas über Apple TV direkt am Fernseher laufen lassen. Ganz ehrlich, gerade als meine Kleine die erste Zeit zu Hause war, und wir uns alle mit der neuen Situation erst zurecht finden mussten, war es eine - wenn auch pädagogisch nicht ganz wertvolle - Hilfe. Und das macht auch den Eltern Spaß ;-) Hier gibt es so einige Filme und Serien, die bei dem schlechten Fernsehprogramm den ein oder anderen Regentag versüßt haben.

Habt Ihr auch Tipps für Kleinkinder? Immer her damit!

Montag, 21. Juli 2014

Liebster Award - Die Zweite

Ich habe mich sehr gefreut, als ich entdeckt habe, dass martamam mich für den Liebster Award nominiert hat. Mir gefällt bei martamam nicht nur die Themen, die mir teilweise auch sehr vertraut sind, und wie sie im Blog erzählt werden, ich finde auch die Fotos wirklich sehr schön. Da ich jetzt ja auch schon etwas tiefer in die Blogger-Welt eingetaucht bin, fällt es mir jetzt schon etwas einfacher, weitere Mom-Blogs auszuwählen.
 Reglement:
Verlinkt die Person, die Euch nominiert hat.
Beantwortet die 11 Fragen, die Euch gestellt wurden.
Nominiert selbst 11 BloggerInnen, die alle unter 200 Followern haben.
Informiert die BloggerInnen.
Stellt selbst 11 Fragen an die BloggerInnen.
Also los geh'ts:

1. Wer bist Du?
nun gut, die schwierigste Frage zuerst... ich habe keine Ahnung, wie ich das in einem kurzen Statement zusammenfassen soll... weltoffene aber dennoch heimelige, disziplinierte, liebevolle, sportliche, zielstrebige, geduldige, gern feiernde, selbständige, kuschelige, verantwotungsbewusste, kindgebliebene, perfektionistische, Frau Dr. Mami, die Familie und Freunde zu schätzen weiß.

2. Seit wann blogst Du und warum?
Seit April 2014, ich hatte mir das bei Kind 1 schon überlegt, weil ich gerne Tipps und Ratschläge weitergebe und einen Spaß daran habe, innovative Produkte zu haben und zu testen.Außerdem möchte ich selbst sehen, ob ich Karriere und Mamisein unter einen Hut bekomme.

3. Worum geht es in Deinem Blog?
Siehe hier.

4. Welches Buch hast Du als letztes gelesen?
Einen U-Bahn-Roman: Cecelia Ahren - Für immer vielleicht, und der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand liegt seit drei Monaten rum ;-)

5. Was würdest Du machen, wenn Du mal wieder einen Tag für Dich alleine hättest?
Massage, Pediküre, Gesichtsbehandlung, lecker Essen, Tanzen und Cocktail schlürfen, und dann doch meine Kinder vermissen.


6. Was war Dein letztes besonderes (d.h. trauriges, lustiges oder aufregendes) Erlebnis?
Meine Tochter ist erst sechs Monate alt, daher war dieses Jahr schon besonders... Besondere Erlebnisse darf ich jeden Tag erleben, wenn mein Großer und meine Maus miteinander lachen.

7. Wo bist Du gerade und wo wärst Du jetzt am liebsten?
Auf der Couch vorm Fernseher, und ehrlich gesagt genau da, aber die Couch stünde in einem kleinen Einfamilienhäuschen mit Garten.

8. Welches ist Dein Lieblingskuchen auf Kindergeburtstagen?

Da bin ich noch unerfahren und mein Sohn ist kein Kuchenfan, daher habe ich mich noch nicht so genau damit auseinandergesetzt

9. Berge oder Meer?
Nö, da kann ich mich nicht entscheiden, ich liebe beides! Bekomme ich Sandstrand und Alpen in einem?

10. Stadt oder Land?
Siehe hier.

11. Was ist Dein Lieblingswort?

SCHMERFEN, eine Wortneuschöpfung meines Sohnes, Mischung aus werfen und schmeißen.

Sodala, ich gebe zu, ich habe das Reglement etwas gelockert und ignoriere die 200-Follower-Regel. Meine Nominierungen sind:
  1. Mama! Noch Fragen?
  2. Stark und Alleinerziehend
  3. Mamamamok
  4. Schmetterlingsfamilie
  5. Babykeks Blog
  6. Annes Mama-Blog
  7. Mama hat jetzt keine Zeit...
  8. Mama tanzt 
  9. Mamaclever 
  10. SmartMama
  11. Pinkleomama
Und bei den Fragen mache ich es mir einfach, da kopiere ich einfach die, die ich schon einmal gestellt habe:
  1. Wo bist Du gerade?
  2. Warum bloggst Du?
  3. Was ist das Besondere an Deinem Blog?
  4. Welche Charaktereigenschaft schätzt Du an einem Menschen?
  5. Dein größter Traum/Wunsch?
  6. Dein tollstes/peinlichstes/wichtigstes Erlebnis als Teenie?
  7. Mit wem würdest Du gerne mal einen Tag tauschen und warum?
  8. Mac oder Windows?
  9. Was wünscht Du Dir für Deine Kinder?
  10. Was macht Ihr wenn Ihr mal "kinderfrei" habt?
  11. Wer ist Dein Lieblingsmusiker/ Deine Lieblingsband?
Also dann, ich hoffe, dass einige BloggerInnen mitmachen, macht wirklich Spaß!

Freitag, 4. Juli 2014

Schlaaaand!!! - Last-Minute-Gewinnspiel: Krabbelschuhe

Mein Sohn ist für heute Abend natürlich im Trikot und feuert unsere Elf an. Auch meine Kleine hat schon einen riesen Spaß an dem ganzen Trubel. Sie ist jetzt gerade dabei, ihre Mobilität zu entdecken und will jetzt vorwärts. Jetzt heißt es also, die Wohnung wieder babysicher zu machen ;-)

A propos Mobiliät, hier noch ein kleines Fußball-Schmankerl-Gewinnspiel so kurz vor dem Achtelfinale: Krabbelschuhe von inchblue im Fußballschuhdesign. Das lässt das Mama-Sportler-Herz doch direkt höher schlagen...
Wenn Ihr am Gewinnspiel teilnehmen wollt, dann schickt mir doch einfach eine Email an trinimonia@gmail.com mit dem Betreff "inchblue Krabbelschuhe" und den folgenden Angaben:
  1. Wie alt ist Euer Zwerg?
  2. Welche Farbe gefällt Euch am Besten?
  3. Wer wird Fußball-Weltmeister?

Da ich mir natürlich absolut sicher bin, dass Deutschland Weltmeister wird, ist der Teilnahmeschluss am 6. Juli, damit die süßen Babyschuhe auch noch rechtzeitig zum Halbfinale bei Euch sind. Die vollständigen Teilnahmebedingungen findet Ihr hier.

Wer noch etwas mehr Flagge zeigen will, bei inchblue gibt es neben den neutralen Fußball-Krabbelschuhen auch total niedliche Länderschühchen passend zur WM.

Also dann, viel Erfolg der deutschen Elf, und ich stimme Mertesacker voll zu, lieber gewinnen als schön spielen, aber Herr Neuer, bitte im Tor bleiben, das ist nicht so gut für meine Nerven ;-)

Mittwoch, 2. Juli 2014

Mami-Baby-Aktivitäten - was uns richtig Spaß macht und Tipps für München

Mein Tipp für alle Mamis: raus aus der Wohnung! Es tut wirklich gut, unter Leute zu kommen. Dies gilt vor allem in München, wo man in der Regel nicht in einem Häuschen mit Garten, sondern eher in einer kleinen Wohnung, vielleicht mit einem Balkon wohnt. Außerdem kann man in Unterhaltungen mit anderen Mamis oft feststellen, dass man sich manchmal viel zu viele Sorgen macht und manche Dinge und Verhaltensweisen nicht außergewöhnlich sind.

Bei mir kommt noch erschwerend hinzu, dass ich nicht nur keine Verwandtschaft vor Ort habe, mein Mann arbeitet auch Schicht und ist daher nicht "planmäßig einsetzbar", oder auch einfach alleinerziehend mit Mann. Ich habe für mich selbst auch festgestellt, dass meine Stärken nicht im "Mamisocialising" liegen... Meine Kinder mögen mir das mal verzeihen... Ich habe keinen Kinderwagenschiebclub oder regelmäßige Latte Macchiato-Treffen. Also bin ich immer auf der Suche nach Kursen und Beschäftigungen, die meinem Baby und mir Spaß machen. Hier stelle ich Euch meine Top 4 der Lieblingsaktivitäten im ersten Lebensjahr vor und gib meinen Senf dazu.
Quelle: http://www.info-freiraeume.de/

PEKiP - nicht nur für die Zwerge was Besonderes!
Das Prager Eltern Kind Programm hilft nicht nur den Kleinen beim Weltentdecken, sondern auch den Eltern an den neuen Aufgaben zu wachsen. Es wird gezeigt, wie man spielerisch den Nachswuchs die nächsten Entwicklungsschritte erleichtern kann. Die Mamis können in der Zeit eigene Erfahrungen austauschen, Fragen stellen, Unsicherheiten klären oder einfach mal kurz entspannen weil die Babies beschäftigt sind. Für Zwerge zwischen drei und zwölf Monaten und ich hab auch eine nette Empfehlung in München: FreiRäume

Babymassage - Balsam für Babies und Mamis
Hier gibt es Massageöl für die Zwerge und Balsam für die Mami-Seele. In der Regel kann man mit den Babies ab vier Wochen mitmachen und es ist eine Freude, die Mäuse zu verwöhnen und als frische Mutter auch mit dem Umgang vertrauter zu werden. Außerdem ist es auch möglich, der Hebamme noch Fragen zu stellen. Bei Frau Reisinger ist auch immer Elternsprechstunde im Anschluss (beides ohne Anmeldung). Empfehlenswert bis sich das Kind dreht und mobiler wird.

Babyschwimmen - für Wasserratten
Das ist natürlich abhängig vom Nachwuchs, ob sie im Wasser Spaß haben, meine Beiden sind richtige Wasserratten. Natürlich ist es schon immer ein Aufwand, für die halbe Stunde sich und den Zwerg umzuziehen (im Winter noch schlimmer als im Sommer), aber die strahelnden Augen belohnen mich immer. In München gibt es dafür verschiedene Angebote, ich habe mit Aquabell in Neuperlach als Kursort gute Erfahrungen gemacht.

Pilates / Yoga - den Körper wieder in Form bringen
Es gibt ja viele Sportmöglichkeiten, um seinen Körper wieder in Form zu bringen, aber vor allem Yoga und Pilates helfen dem pre- und post-schwangerschaftsgeplagten Körper. Glücklicherweise gibt es hier viele Mami-Baby-Kurse. Ich habe hier verschiedene Varianten vorgefunden: der Zwerg wird in die Übungen eingebunden oder liegt zumindest auf einer Matte nebenan, oder es gibt eine extra Kinderbetreuung. Ich kann für München für Yoga Triyoga und für Pilates Powerhaus empfehlen.

Ich freue mich auch immer über weitere Tipps, Ideen oder andere Sportarten zum Ausprobieren, schreibt mir einfach oder hinterlasst mir einen Kommentar. Wenn Ihr nähere Infos oder genauere Erfahrungsberichte haben wollt, dann lasst es mich ebenfalls wissen

So viele Posts liegen hier als Entwurf rum... Produktvergleiche und -empfehlungen oder auch Tipps für die Größeren... ich hoffe, dass ich jetzt auch wieder öfter zum Schreiben komme!


Montag, 16. Juni 2014

Meine Top 5 der besten Hebammen-Tipps

Es gibt vor, während und nach der Geburt eine Handvoll Leute, denen man sein Vertrauen schenkt. Neben der FrauenärztIn, Kinder- und normalen Krankenschwester war für mich meine Hebamme eine wichtige und hilfreiche Unterstützung. Nicht nur für meine Wehwehchen und die meiner Kleinen, auch um die eigene Seele und die meines Mannes war sie besorgt.

Darum möchte ich auch hier an Euch appellieren, Euch wo es geht für den Erhalt dieser Berufsgruppe einzusetzen.

http://www.hebammenunterstuetzung.de/

https://www.facebook.com/Hebammenunterstuetzung


Aus den ganzen Tipps habe ich Euch mal meine Top 5 zusammengestellt:

Nummer 5: ruhiges Wickeln
Wenn die ganz Kleinen unruhig beim Wickeln sind, dann einfach einen Fön an der Wand entlang Blasen lassen (bitte aufpassen, dass er nicht direkt auf den Kopf zeigt!). Zwei positive Effekte: es wärmt schnell (Heizstrahler dauert ja auch immer seine Zeit) und die Kleinen lassen sich entspannt wickeln.

Nummer 4: trockene Haut
Die kleinen Zwerge kämpfen oft mit Hautirritationen oder trockener Haut. Meine Hebamme hat hier basische Pflege empfohlen, wie zum Beispiel Ovimed oder auch einfach etwas Natron (ist anscheinend eh ein Wundermittel, siehe hier) in das Badewasser. Außerdem kann ich hier auch Neuroderm empfehlen, das hat bei uns auch gut geholfen.

Nummer 3: wunder Po
Neben meiner bisherigen Lieblingscreme Calendula von Weleda bekam ich im Krankenhaus ein kleines Döschen Tigerflicka und bin seitdem von diesem Naturprodukt ziemlich begeistert. Davon gibt es übrigens auch Öle.


Noch ein kleiner Tipp von mir: unter anderem kann man Tigerflicka bei Perlenkind kaufen, auch ein richtig lieber Laden für Babygeschenke!

Nummer 2: Bodies und Oberteile anziehen
Wie auch bei der Geburt selbst sollte man sich die Kopfform zu Nutze machen. Das bedeutet, alle Anziehsachen, die über den Kopf müssen, zusammenraffen, am Hinterkopf ansetzen und erst dann über das Gesicht ziehen. Echt toll, wie einfach das dann geht.

Nummer 1: Spuckreduzierung bei Stillkindern
Das ist wirklich meine Nummer 1! Wenn sich Euer Zwerg beim Stillen oft verschluckt oder viel spuckt beim Kopperle (für nicht-Bayern: Bäuerchen) machen,  dann einfach beim Stillen mehr in die Rückenlage. Achtet aber dabei darauf, dass Ihr es trotzdem bequem habt, vor allem dass der Nacken nicht zu sehr beansprucht wird. Warum das funktioniert? Wenn der Milchspendereflex ziemlich ausgeprägt  ist,  dann schießt die Milch zu schnell und zu weit in den Rachen. Beim Zurücklegen kann das Baby besser aktiv schlucken.

Falls Ihr noch tolle Tipps habt, dann lasst es mich wissen! Für mich jedenfalls sind Hebammen eine der wichtigsten Berufsgruppen für Familien und ich hoffe für alle zukünftigen Mamis und Mom-to-be, dass hier eine Lösung gefunden wird.


Hinweis: Ich bin kein Arzt und verfüge daher nicht über professionelles medizinisches Fachwissen, meine Tipps sind nur als mütterliche/hausfrauliche Hilfestellungen und Ideen zu sehen.

Freitag, 6. Juni 2014

WM-Gewinnspiel: Deutschland-Schnuller von Difrax

Diesmal habe ich - passend zur Fußball-WM - was für Euch! Da meine Kleine keine Schnuller mag und mein Großer sich das Schnullern abgewöhnt hat - vorauf ich ziemlich Stolz bin, verlose ich heute jeweils einen Difrax-Schnuller in den Größen 0 - 6 Monate und 18+ Monate an Euch.
Die Schnuller sind ziemlich stylisch und sehen ein bißchen anders aus als die üblichen Verdächtigen. Die Schmetterlingsform lässt viel Haut frei und ermöglicht ein freies Atmen.
Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, der schickt mir bitte einfach eine Email an trinimonia@gmail.com mit dem Betreff "WM-Schnuller" und fügt mir folgende Informationen in die Email ein:
  1. Wie bist Du auf meinen Blog / auf das Gewinnspiel aufmerksam geworden?
  2. Welche Größe benötigst Du? 0 - 6 Monate oder 18+ Monate?
  3. Welche Themen würden Dich interessieren?
  4. Vergesst Eure Adresse nicht, sonst kann ich Euch die Schnuller nicht schicken, falls Ihr gewinnt. Die Adressen werden natürlich nicht weitergegeben und werden gleich nach dem Gewinnspiel gelöscht.
Und natürlich würde ich mich freuen, wenn Ihr mich und den Blog teilt oder weiterempfehlt ;-)
Die vollständigen Teilnahmebedingungen findet Ihr hier.

Das erste Spiel für Deutschland ist am 16. Juni gegen Portugal. Damit ich noch Zeit zum Auslosen und Versenden habe, müsstet Ihr mir die Email bis 12. Juni 2014 schicken!

Wie sich mein Sohn den Schnuller abgewöhnt hat? Oh ja, ich hatte anfangs grooooße Bedenken, sein Duzi war ihm mehr als wichig und zum Einschlafen hatte er gerne drei, einen im Mund, einen in der Hand und manchmal noch einen zur Reserve nebenan... Da mich aber seine Zahnärztin auch nochmal darauf hingewiesen hat, dass diese Leidenschaft mit spätestens drei Jahren überstanden sein sollte, haben wir uns für folgende Variante entschieden: Wir geben alle Duzis dem Osterhasen. Ich habe mich mit Julian darüber schon ein paar Wochen zuvor unterhalten und auch immerwieder mit ihm besprochen, und kurz vor Ostern probierte er auch selbst schon aus, länger keinen Duzi zu nehmen. An Ostern haben wir am Vorabend (klingt so nach Weihnachtszeit... ;-) ) alle Schnuller in ein Körbchen hübsch dekoriert mit Gras und Blumen auf die Terrasse gestellt. Am nächsten Tag fand Julian dann ein tolles Geschenk (Thomas und seine Freunde, Take-and-Play-Schienen, sein absolutes Lieblingsspielzeug zur Zeit, auch Helena hat zur Geburt ein solches Geschenk mitgebracht) und alle Schnuller waren weg. Manchmal hat er noch danach gefragt, aber er steht alle Nächte seither ohne Duzi durch.

Euch viel Glück bei der Verlosung und der deutschen Mannschaft viel Erfolg, jetzt muss es doch endlich mal wieder klappen!

Donnerstag, 29. Mai 2014

Was nicht passt, wird passend gemacht - Tipps zur passenden Unterwäsche

Liebe Modeindustrie, es gibt da so ein paar Dinge, die einfach nie passen.... Babymützchen zum Beispiel, da ist es wie bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, das richtige Mützchen zu finden; nicht zu eng und trotzdem "rutschsicher", die Ohren auch geschützt, aber soll ja auch hübsch aussehen. Hosen, die auf der Hüfte sitzen sind ja echt schick, aber habt ihr da schonmal versucht, mit den Kleinen zu spielen - bei uns zur Zeit bevorzugt auf dem Boden mit Zügen und Autos - ohne das "Maurerdekolleté" zu entblößen? Und bei den meisten Blusen bange ich entweder um den Knopf im Brustbereich oder ich sehe aus wie im 5. Monat.....


Für die Stillzeit war ich nun wieder unterwegs, um praktische und bequeme Stillwäsche zu finden. Eine wesentliche Erschwernis ist hier, dass sich Umfang, Größe und Gewicht der "Milchbar" in der Regel immerwieder verändern. Außerdem ist die Silhouette meist noch nicht da, wo man sie gerne hätte ;-)

Die Carriwell-Produktpalette hat meine Aufmerksamkeit geweckt, da sie eine wirklich tolle Auswahl an Stillwäsche und auch Wäsche für die Schwangerschaft bietet (tja, der Zug ist ja wohl bei mir abgefahren und kommt auch so schnell nicht wieder ;-) ).

Ich habe mir das nahtlose Still-Top zugelegt (in schwarz) und bin wirklich superzufrieden! Zum einen ist kein Verschluss auf dem Rücken notwendig, der mich bei den BHs oft sehr "eingezwängt" hat. Außderdem hat es ein verstärktes Bündchen, wodurch das ungewollt bauchfrei vermieden wird (wieder was für die Modeindustrie, die 90er sind rum, Longshirt ist gefragt).
Das Top hat zusätzlich den Vorteil, dass es Bauch und Taille "shaped", da er ja -  also zumindest bei mir - eher noch einem Waschbärbauch ähnelt, das gibt ein gutes Gefühl beim Tragen. Beim Stillen im Freien werden außerdem Nieren und Bauch geschützt.
Neben den üblichen Clips zum Öffnen und den verstellbaren Trägern sind die Cups ansich zwar formend, aber flexibel, wodurch sich das Fassungsvermögen an der Größe der "Mamibar" orientiert. Gut, für sportliche Aktivitäten oder auch beim "Aufbrezeln" werde ich auch weiterhin BH-Varianten bevorzugen, aber für alle Alltagssituation ist das Still-Top eine für mich optimale und komfortable Alternative. Eine Einschränkung für mich ist lediglich, dass es für heiße Tage aufgrund der Shapeware-Technik im Bauchbereich auch relativ warm ist.

Insgesamt für mich bequeme Stillwäsche mit fairem Preis-Leistungsverhältnis. Am Liebsten trage ich es übrigens zu Jeans und gut geschnittener Hemdbluse, superpraktisch zum stillen und wetterflexibel. Ich muss mir noch ein zweites Top kaufen, da ich immer ziemlich traurig bin, wenn ich es zum Waschen geben muss ;-)

A propos Stillen... da fallen mir gerade einige hilfreiche Tipps von meiner Hebamme ein... davon werde ich Euch in meinem nächsten Post berichten!

Montag, 19. Mai 2014

Working Mum - für mich die richtige Wahl

Da heißt der Blog Karrieremami und bisher ist noch kein Post über meine Arbeit zu finden ;-)

Ich bin zwar eine leidenschafliche Mami und auch mit Herzen Working Mum, aber ganz ehrlich, Hausfrau bin ich nicht.... da würde ich eher sagen, dass ist die Pflicht zur Kür ;-) Mein Respekt an alle Mamis, die ein oder mehrere Kinder zu Hause haben und sie nicht ganztags in die Kinderkrippe oder Kindergarten  geben. Da wir in München leben, war es neben meinen eigenen Berufswünschen auch aus finanziellen keine Überlegung, dass unsere Kinder mit ungefähr einem Jahr in die Kindergrippe gehen.

Quelle: www.kinderkrippe-zwergenstube.de, www.investorvelag.de


Mein Großer ist mit 13 Monaten in die Kinderkrippe gekommen. Seine Eingewöhnung hat Papa (!) übernommen und ich bin wieder in "Elternteilzeit" arbeiten gegangen. Wir haben uns die mögliche Elterngeldzeit mit 11 +3 Monaten aufgeteilt. Anfangs startete ich 25 Stunden die Woche, um etwas Zeit für den Haushalt und vielleicht auch mal für mich aufbringen zu können. Aber mir war schnell klar, dass ich die 30 Stunden, die durch Julian's Betreuung möglich waren, jede Woche doch komplett fürs Arbeiten draufgegangen sind. Dazu folgende Erkenntnisse für mich:
  • Julian liebt die Kinderkrippe und hat wirklich viel Spaß, ich fühle mich nicht als arbeitende Rabenmutter. Es wird viel gebastelt, gesungen, spazieren gegangen und im Garten gespielt.
  • Für mich war Tagesmutter eher eine Alternative für den Notfall, mir gefallen Einrichtungen besser.
  • Mit einem Jahr ist die Eingewöhnung in Ordnung, früher hätte ich auch als Mama Schwierigkeiten, da sind sie noch so klein.... deswegen: mal ein Dankeschön an die Politik, die durch die Einführung des Elterngeldes ermöglichen, ein Jahr zu Hause zu bleiben.
  • Papa als Unterstützung für die Eingwöhnung ist gar keine so schlechte Idee, mein Mann jedenfalls übernahm diese Aufgabe etwas "objektiver" als ich und auch aus der Kinderkrippe kam für seine eher beobachtende Art gutes Feedback.
Ich würde mich auch über Feedback von Euren Erfahrungen freuen!

Mittwoch, 30. April 2014

Simple aber extrem hilfreiche Tipps zur Schmerzlinderung beim Stillen

Ich bin bekennende Stillmama. Leider habe ich festgesellt, dass sich vor allem bei jüngeren Mamis der Trend entwickelt hat, nicht zu stillen. Die Erfahrung und die Einigkeit mit dem kleinen Zwerg ist meiner Ansicht nach mit nichts zu ersetzen. Bei beiden Kindern haben ich mich an die Empfehlung gehalten, zwischen vier und sechs Monate voll zu stillen.

Aaaaber, viele Mamas müssen anfangs schmerzhafte erste Tage/Wochen auf sich nehmen... und beide Kinder haben hier bei mir volle "Zuzelarbeit" geleistet. Man muss man seinen Zwogel wirklich sehr lieben, um sie für die nächste Stillmahlzeit wieder anzulegen!


Habe ich schon von meinem Hauch Perfektionismus erzählt? Für die verschiedenen Stufen der offenen Brustwarzen kann ich nun einen fertigen Verpflegungsplan aufgestellt. Alle Tipps sind von meinen Hebammen und Krankenschwestern zusammengesammelt. Die Anwendungen klingen so einfach und simpel, aber ich war wirklich total überrascht, wie toll diese Methoden helfen.

LUFT - Das A und O zur Heilung ist es, die Brustwarzen so oft wie möglich zu "lüften". Zusätzlich kann auch ein Tropfen Muttermilch darauf verteilt werden, damit dieser antrocknet.

GELPADS - Gereizte Brustwarzen können mit Mother Mates im Still-BH beruhigt werden. Bei einem ausgeprägten Milchspendereflex ist es empfehlenswert, zusätzlich normale Stilleinlagen zu tragen. Hier ist jeder Cent gut investiert und sie halten relativ lange wenn man sie gut pflegt (mit warmen Wasser abwaschbar). Übrigens, ich verwende am liebsten die Lansinoh-Stilleinlagen.

Wenn die Brustwarzen allerdings blutig oder sogar rissig gesaugt wurden, dann halfen andere Methoden:

KOCHSALZLÖSUNG - Direkt nach dem Stillen - sozusagen akute Hilfe - werden mit Kochsalzlösung getränkten Kompressen für ca. 10 Minuten auf die Brustwarzen aufgelegt. Danach an der Luft trocknen lassen. So einfach und so hilfreich!

HEILWOLLE - Für die Unterstützung beim Abheilen war ich begeistert, wie wirksam Heilwolle ist. Einfach unter die Stilleinlage auf die Brustwarze legen. Heilwolle ist auch ein guter Tipp bei wunden Hautstellen bei Euren Kleinen (z.Bsp. bei wunden Baby-Popo).

Einen weiteren Tipp bei Rissen kann ich noch geben: Ich habe beim Anlegen darauf geachtet, dass der Riss im Mundwinkel des Babys war. Nach meiner Empfindung war hier das Stillen weniger schmerzhaft, da der größere Unterdruck und die höhere Belastung durch das Saugen eher im Bereich des Unter- und Oberkiefers vorkommen. 

Beim Stillen sollten unterschiedliche Anlegtechniken verwendet werden. Neben dem klassischen Wiegegriff lag mir der "Football-Griff", ach offiziell natürlich Anlegen in Rückenhaltung, und der Kreuzgriff. Beim Anlegen in der Rückenhaltung ist das Stillkissen eine prima Stütze. Wenn die Milch ausreicht, kann auch nur eine Brust pro Stillmahlzeit gegeben werden. Damit erweitert man die Heilungsphase der anderen Brust.

Teil meiner Versuchsreihe waren auch Multi-Mam-Kompressen (Kompressen mit Gel) und Purelan-Salbe. Beides hat mich nicht überzeugt. Aber da dieses Empfinden bei Auftragen etc. eher subjektiv ist, sollten sie auf jeden Fall auch ausprobiert werden.

Liebe Mamis, durchhalten, wenn alles abgeheilt ist, dann ist das Stillen die angenehmste Ernährungsvariante für uns und das Beste für unsere kleinen Sonnenscheine!

für den Erhalt der Berufsgruppe
Hinweis: Ich bin kein Arzt und verfüge daher nicht über professionelles medizinisches Fachwissen, meine Tipps sind nur als mütterliche/hausfrauliche Hilfestellungen und Ideen zu sehen.

Donnerstag, 24. April 2014

StadtLesen oder mal eine Alternative für Latte Macchiato-Mamis

Das finde ich wirklich ein klasse Projekt! Hier in München ist der Odeonsplatz die Location, mit Hängematten, Sitzkissen und großer Bücherauswahl. StadtLesen hat auch noch verschiedene andere Städte in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien auf der Agenda.
Mit einem leckeren Latte Macchiato und schlafenden Baby kann man hier die Sonne toll genießen.


 Tourdaten für München: Odeonsplatz von 24. bis 27. April 2014

Mehr Infos und ausgewählte Städte unter:
www.stadtlesen.com

Vielleicht sehen wir uns ja da... viel Spaß!

Dienstag, 22. April 2014

Liebster Award - Ein bisschen Stolz bin ich ja schon... ;-)

Der Liebster Award ist eine klasse Idee, um nicht ganz so bekannte Blogs, also "Geheimtipps" und auch neue Blogs, also "rising stars" zu fördern. Bei der Beantwortung der Fragen ist mir aufgefallen, dass man so wirklich viel vom Blog-Schreiber erfährt, wirklich interessant.

So funktionier's:
Verlinkt die Person, die euch nominiert hat.
Beantwortet die 11 Fragen, die die Person euch gestellt hat.
Sucht euch 11 Blogger, die unter 200 Follower haben und nominiert sie.
Überlegt euch selbst 11 Fragen für eure 11 Nominierten.

 Sam von MomsOffice hat mich nominiert, daaankeschööön! *freu*


 Sam hat mir natürlich auch 11 Fragen gestellt, also los geht's:

1. Seit wann gibt es Deinen Blog?
Seit 1. April 2014, ist aber kein Aprilscherz ;-)

2. Wen willst Du ansprechen?
Potentielle, werdende und Mamis überhaupt. Ich glaube, mein Blog passt zu Mamas, die mir ähnlich sind: Spaß, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren, product and marketing victim, pragmatisch und schnell Tipps und Lösungen zu finden (mit einem Hauch Perfektionismus ;-) )

3. Warum bloggst Du?
Ich probiere viel aus und versuche immer, eine systematische und optimale Lösung zu finden. Da ich merke, dass ich die Tipps auch gerne weitergebe (damit sich andere hier auch die Zeit und den Stress sparen, danach zu suchen), fand ich einen Blog die beste Lösung. Außerdem bin ich auch daran interessiert, was andere Mamis machen und denken.

4. Bist Du mit Deinem Leben zufrieden?
Uih... interessante Frage... durch den bereits genannten Hauch Perfektionismus der in mir steckt hat man immer noch Ideen, Visionen und Wünsche. Aber zufrieden bin ich auf jeden Fall, vor allem bin ich absolut fasziniert, glücklich und Stolz auf meine zwei Kinder. Glaubt natürlich jede Mami, aber meine zwei Kleinen sind was ganz besonderes.

5. Stadt oder Land, wo lebst Du lieber?
Die Frage schließt toll an der vorhergehenden an. Was ich mir wünsche, ist ein kleiner Garten, vielleicht auch ein schnuckeliges Eigenheim. Ich bin am Land groß geworden, bin nach einer mittelgroße Stadt nun in München gelandet. Über die Mietpreise brauche ich wohl hier nichts zu erzählen.... Daher ist meine Antwort: ich kann mich nicht entscheiden! Ich hätte gerne die Jobmöglichkeiten und das weitere Angebot einer Stadt aber mit den Wohnmöglichkeiten und der Nachbarschaftlichkeit am Land....

6. Was macht Dich glücklich?
meine Kinder, klingt klischeehaft, ist aber so.

7. Welche Ziele hast Du für die Zukunft?
Zusammen mit meinem Mann glückliche und gesunde Kinder groß ziehen, beuflich weiterkommen, Wohnung/Häuschen mit Garten.

 8. Dein Lieblingsbuch?
Ähm... hab ich keins... nach Studium und Doktorarbeit habe die letzten Jahre habe ich auch nur "Unterhaltungsliteratur" gelesen ;-) Nett waren hier: Nicholas Sparks "The Notebook" oder Jürgen Schmieder "Mein Bauch gehört mir"

9. Mein Lieblingsfilm?
tja... aktuell auch keinen... ich fand damals "Matrix" toll, viele Quentin Tarantino-Filme und Hayden Christensen in den neuen Star Wars-Filmen ;-)

10. Welche Hobbies hast Du?
Ich bin Mami, also muss die Frage heißen: Welche Hobbies hattest Du?
Tennis, Golf, Ski fahren, Yoga, Tanz (von Ballett über Modern bis Zumba), und alles sonst, was Spaß macht

11. Hast Du Haustiere?
Nein, wenn wir am Land wohnen würden, hätten wir einen Hund

Also mal ehrlich, 11 Blogs zu nennen ist nicht einfach, welche Mami kommt denn zum Lesen?? Ich schaue mir gerne Blogs an, die mal etwas "anders" sind.

And the nominees are:
  1. HoneyBavaria (nicht neu, aber relaunched und meine Inspiration!)
  2. Ich Bin Dein Vater (ist das ein klasse Blog! Witzig, macht Spass beim Lesen und spricht nicht nur Väter an, dickes I like von mir)
  3. Nana Püppi
  4. Nele's kleine Welt
  5. Urlaub mit Kind (gerne noch mehr Reisetipps, ich bin hier immer am Suchen) 
  6. Familie trifft Schule
  7. mom's style
  8. Laura21.de
  9. Wohlgeraten (ich mag die Berge auch.....)
  10. Vollzeitvater
  11. Kaiserinnenreich (den gibt es erst seit Ostern, also viel Glück!)
Und meine Fragen an Euch Nominierten:
  1. Wo bist Du gerade?
  2. Warum bloggst Du?
  3. Was ist das Besondere an Deinem Blog?
  4. Welche Charaktereigenschaft schätzt Du an einem Menschen?
  5. Dein größter Traum/Wunsch?
  6. Dein tollstes/peinlichstes/wichtigstes Erlebnis als Teenie?
  7. Mit wem würdest Du gerne mal einen Tag tauschen und warum?
  8. Mac oder Windows?
  9. Was wünscht Du Dir für Deine Kinder?
  10. Was macht Ihr wenn Ihr mal "kinderfrei" habt?
  11. Wer ist Dein Lieblingsmusiker/ Deine Lieblingsband?
Sodala,  jetzt hammas (für nicht-Bayern: So, jetzt sind wir fertig). Hat Spaß gemacht und ich hoffe, dass einige nominierten Blogs die Idee aufschnappen.

Bis bald!

Donnerstag, 17. April 2014

Den Frühling im Smartphone einfangen - ein kleiner Ostergruß

Passend zur Osterzeit würde ich Euch gerne eine nette, schnelle und unkomplizierte Idee vorstellen, wie man individuelle Home- oder Sperrbildschirme für das eigene oder auch für das Smartphone von Freunden oder Familie kreieren kann.


Kurze und knackige Anleitung:
  1. DIN A4 Blatt in der gewünschten Thematik bemalen, zum Beispiel Blumen oder auch passend zur Jahreszeit, Ostereier ;-)
  2. Fotos von seinen Lieben zuschneiden und aufkleben, oder für die Office-Könner unter Euch, die Blumen einscannen/ abfotografieren und die Bilder der Gesichter in PowerPoint einfügen
  3. Fertige Collage einscannen/ abfotografieren bzw. in PowerPoint als Grafik abspeichern
  4. Als Sperr- bzw. Homebildschirm definieren.
Zwei Tipps für die Umsetzung:

Beim Hintergrund des Homebildschirms arbeite ich gerne mit transparenten bzw. helleren Farben oder passe Helligkeit und Kontrast der Bilder an. So heben sich die App-Bildchen etwas besser ab.

Das Bild digitalisiert man einfach durch Abfotografieren oder über eine Scan-App, wie zum Beispiel die kostenlose App CamScanner von IntSig.com. Hier können auch Dokumente gescannt und als pdf verwaltet werden.

Noch zu ergänzen: ich habe das Foto nun auch als iPhone Case bestellt, das schaut ebenfalls super aus (CEWE_Smartphone_Case)
 

Frohe Ostern! 

Dienstag, 8. April 2014

Fahrradanhänger - die Suche nach dem passenden Preis-Leistungsverhältnis

Was wirklich viel Spaß macht, ist das Radeln. Dass es in München nicht sehr hügelig ist, spielt uns natürlich in die Karten.


Schon bei meinem Sohn habe ich mich lange mit dem Thema Fahrradanhänger auseinandegesetzt: Was muss der Anhänger alles mitbringen? Wie wichtig ist mir Gewicht, Federung, Platz, Stauraum, etc.? Ich habe mich hier für einen Croozer entschieden, der - wie ich finde, und ich bin nunmal eine Frau - auch echt recht flott aussieht. Neben der normalen Ausstattung kamen noch "Rennschlappen" drauf, die die fehlende Federung etwas ausgleichen können. Die normale Ausstattung ist beim Croozer übrigens ein großer Vorteil, da die Jogging- und Buggy-Sets bereits inklusive sind. Die nicht vorhandene Federung ist zwar kein Ausschlusskriterium, allerdings hat  mir mein Zwerg, obwohl er bereits etwas größer war und im Sitzverkleinerer saß, bei Bordsteinen oder anderen Hindernissen schon etwas leid getan. Zusätzlich ist das Splint-Umbausystem etwas umständlich. Insgesamt war ich aber mit dem Croozer und vor allem dem Preis-Leistungsverhältnis voll zufrieden.

Als nun meine Tochter auf die Welt gekommen ist, begab ich mich noch einmal auf die Suche. Da ich den Hänger regelmäßig nutze, eine Federung an Board sein sollte und das Gewicht bei zwei Kindern für mich eine größere Rolle spielt, schaute ich mich im etwas höherpreisigen Segment um. Die Auswahl beschränkte sich auf zwei Chariot-Modelle (oder seit Anfang des Jahres Thule-Modelle): Die sportliche (Cougar) und die klassische (Corsaire) Variante für zwei Kinder.

Die Entscheidung fiel aufgrund des Sitzkomforts auf den Corsaire. Das Platzangebot ist größer, meine Kinder sitzen höher und zusätzlich auf einer Sitzbank. Zum Joggen werde ich den Anhänger nicht nutzen, mein Kinderwagen hier vollkommen ausreicht (Quinny Speedi) und ich auch nicht mit beiden Kindern Joggen werde. Der Stauraum ist hier ähnlich wie bei den Croozer-Modellen. Was mir weniger gefällt ist der Sonnenschutz, der durch das Umschlagen des Stauraumverdecks ermöglicht wird. Bei den Croozer-Modellen ist dieser einfacher zu bedienen und höhenverstellbar. Außerdem muss das Verdeck mit Verschlüssen zugemacht werden. Hier hat der Croozer Klettverschlüsse und der Cougar besitzt eine einfacheres System.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich mit dem Modell super zufrieden bin. Sowohl meine Kinder als auch ich haben bisher viel Spaß bei den Radlausflügen.

Noch ein kleiner Tipp: ich habe einen prima Fusssack für die ganz Kleinen gefunden, der wirklich toll auf den Babysitz passt: Kaiser Einschlagdecke Coo Coon, die gibt es auch in vielen Farben und kann ich nur empfehlen!

Sonntag, 6. April 2014

Happy mit Zwiebeln


Mit drei Schnupfennasen in der Familie bin ich offen für alles, was Linderung verschafft. Vor allem ein Hausmittelchen hat mich wirklich überrascht: Zwiebeln! Einfach in Scheiben schneiden und im Zimmer in der Nähe des Kopfes in einer kleinen Schüssel aufstellen. Da ich selbst auch betroffen bin, kann ich wirklich bestätigen, dass ich trotz verschnupfter Nase wirklich erholsam schlafen kann.
 
Für Babys wird empfohlen, etwas Kochsalzlösung oder auch Muttermilch in die Nase zu geben. Hilfreich sind hier Ampullen mit pipettenähnlicher Öffnung (z.B. Rhinomer babysanft). Für die Muttermilch habe ich mir das Fläschchen der Nasentropfen aufgehoben. Diese habe ich ausgekocht und darin Muttermilch im Kühlschrank aufbewahrt. Achtet aber darauf, wie lange die Muttermilch gelagert wird (ich halte mich auch hier an die 3-Tage-Regel im Kühlschrank) und dass sie natürlich dementsprechend kalt ist.

Ich verwende die Säuglingsnasentropfen (z.B. Otriven) auch noch bei meinem Großen, da seine Nase ziemlich empfindlich ist und bei Schnupfen oft blutet. Von einer befreundeten Ärztin habe ich für den Fall den Tipp bekommen, einen kleinen Tropfen Augen- und Nasensalbe (z. B. Bepanthen) nicht zu tief in die Nase zu geben, und dann mit dem Finger in kreisenden Bewegungen an der jeweiligen Nasenseite zu verteilen.

Hinweis: Ich bin kein Arzt und verfüge daher nicht über professionelles medizinisches Fachwissen, meine Tipps sind nur als mütterliche/hausfrauliche Hilfestellungen und Ideen zu sehen.

Mittwoch, 2. April 2014

Schluss mit dem provisorischen Spucktuchsonnenschutz am Kinderwagen

Natürlich könnte ich mir bessere Situationen vorstellen, um meinen Blog zu beginnen, aber leider liegt bei uns gerade ein Worst Case-Szenario vor: Sowohl meine Kinder als auch ich sind krank. Mal sehen, wie lange unser Papa das noch in der "Virenwohnung" durchhält, ohne sich anzustecken ;-)

Nichtsdestotrotz ist auch hier in München der Sommer angekommen. Ich habe festgestellt, dass ich jetzt bei meinem zweiten Kind bereits von den Erfahrungen bei meinem Großen profitieren kann. Eines, was mich immer geärgert hat, war der Sonnenschutz am Kinderwagen. Grundsätzlich lagen da die nicht so hübschen Spucktücher bzw. Mullwindeln quer über dem Verdeck. Später hatte ich auch einen Kinderwagensonnenschirm oder ein Sonnensegel, alles hat mich nicht wirklich überzeugt.
Ich habe mich also auf die Suche begeben und den Dooky-Sonnenschutz entdeckt und finde, dass er nicht nur nett aussieht, sondern auch hervorragend seine Aufgabe erfüllt. Während der letzten etwas kälteren Wochen hat er meine kleine Maus auch gegen den Wind geschützt.



Am besten gefällt mir das Design "Birdy", da könnte man sich noch ein bisschen mehr einfallen lassen.

Ein zusätzlicher Tipp: Wenn man zufällig Taschenhaken am Kinderwagen hat (übrigens auch ziemlich nützlich, ich habe die mighty buggy hooks) und diese seitlich an den Griffen anbringt, dann kann man diese zusätzlich zum Spannen des Sonnensegels nutzen.

P.S.: Auch ein super Geschenk für frischgebackene Eltern!

Dienstag, 1. April 2014

Ein paar Worte über mich...


Ich bin wieder voll und ganz im Mamisein angekommen. Nachdem ich zwischen meinem Sohn Julian (Aug 11) und meiner Tochter Helena (Jan 14) ein gutes Jahr wieder zurück im Job war, bin ich jetzt in der Elternzeit wieder ganz Mama. Natürlich pocht auch noch mein "Karriereherz" in mir, da ich nach meinem Studium auch eine einschlägige Doktoarbeit geschrieben habe. Außerdem bereitet mir meine Arbeitsstelle viel Spaß und mich packt hier auch immer wieder der Ehrgeiz. Daher werde ich auch jetzt nach einem knappen Jahr wieder ins Berufsleben zurückkehren und vermeiden, bei der "Teilzeitmamiassistenz" hängenzubleiben. Ob das funktioniert? Keine Ahnung, aber einen Versuch ist es wert und ich werde Euch hier auf dem Laufenden halten.

Euch erwarten hier also Tipps und Tricks, die ich als Zweifachmama weitergeben kann, und ich werden auch Erfahrungsberichte aus dem Berufsleben teilen. Vielleicht kann ich ja auch Tipps und Tricks für die Karriere weitergeben, mal sehen, inwieweit das Projekt Mama & Karriere aufgeht ;-)

Ich hoffe, Ihr fühlt Euch unterhalten und ich freue mich über Eure Kommentare und Feedback!