Montag, 19. Mai 2014

Working Mum - für mich die richtige Wahl

Da heißt der Blog Karrieremami und bisher ist noch kein Post über meine Arbeit zu finden ;-)

Ich bin zwar eine leidenschafliche Mami und auch mit Herzen Working Mum, aber ganz ehrlich, Hausfrau bin ich nicht.... da würde ich eher sagen, dass ist die Pflicht zur Kür ;-) Mein Respekt an alle Mamis, die ein oder mehrere Kinder zu Hause haben und sie nicht ganztags in die Kinderkrippe oder Kindergarten  geben. Da wir in München leben, war es neben meinen eigenen Berufswünschen auch aus finanziellen keine Überlegung, dass unsere Kinder mit ungefähr einem Jahr in die Kindergrippe gehen.

Quelle: www.kinderkrippe-zwergenstube.de, www.investorvelag.de


Mein Großer ist mit 13 Monaten in die Kinderkrippe gekommen. Seine Eingewöhnung hat Papa (!) übernommen und ich bin wieder in "Elternteilzeit" arbeiten gegangen. Wir haben uns die mögliche Elterngeldzeit mit 11 +3 Monaten aufgeteilt. Anfangs startete ich 25 Stunden die Woche, um etwas Zeit für den Haushalt und vielleicht auch mal für mich aufbringen zu können. Aber mir war schnell klar, dass ich die 30 Stunden, die durch Julian's Betreuung möglich waren, jede Woche doch komplett fürs Arbeiten draufgegangen sind. Dazu folgende Erkenntnisse für mich:
  • Julian liebt die Kinderkrippe und hat wirklich viel Spaß, ich fühle mich nicht als arbeitende Rabenmutter. Es wird viel gebastelt, gesungen, spazieren gegangen und im Garten gespielt.
  • Für mich war Tagesmutter eher eine Alternative für den Notfall, mir gefallen Einrichtungen besser.
  • Mit einem Jahr ist die Eingewöhnung in Ordnung, früher hätte ich auch als Mama Schwierigkeiten, da sind sie noch so klein.... deswegen: mal ein Dankeschön an die Politik, die durch die Einführung des Elterngeldes ermöglichen, ein Jahr zu Hause zu bleiben.
  • Papa als Unterstützung für die Eingwöhnung ist gar keine so schlechte Idee, mein Mann jedenfalls übernahm diese Aufgabe etwas "objektiver" als ich und auch aus der Kinderkrippe kam für seine eher beobachtende Art gutes Feedback.
Ich würde mich auch über Feedback von Euren Erfahrungen freuen!

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