Mein kleines Fräulein kommt von der Muttermilch noch nicht wirklich
los. Schnuller geht gar nicht, Fläschchennahrung und Brei so lala. Um
etwas unabhängiger zu werden, ziehe ich nun so einige Register.
Heute für Euch getestet:
Möglichkeit 1: Abpumpen und Fläschchen geben.
Mal
ehrlich, Abpumpen hat schon etwas von einer Milchkuh... aber gut, was
tut man nicht alles. Als Milchpumpe habe ich mich für das Modell von Philips_Avent entschieden: Handlich, gut zu bedienen und insgesamt bin ich mit Avent-Produkten ganz zufrieden.
Für Mamis, die ihre Muttermilch im Fläschchen geben, habe ich das ideale Produkt testen dürfen: den Difrax_S-Flaschenwärmer.
Grundsätzlich ist er auch für Flaschennahrung geeignet, aber da ich das
Milchpulver meist mit frisch abgekochten Wasser anrühre, eignet er sich
bei mir am Besten für Muttermilch. Der Fläschchenwärmer besteht aus
einer Station, einem Heizelement und der Flasche.
Die Flaschen
haben eine originelle S-Form, die zwar auf den ersten Blick
außergewöhnlich aussehen, aber ganz gut in der Hand liegen. Der Sauger
hat eine runde Form (ähnlich wie die Avent-Sauger) allerdings mit einer
schmaleren Flaschenöffnung (ähnlich dem NUK-Flaschen mit der schmalen
Öffnung). Die Flaschen gibt es auch in einigen Farben. Das Besondere an
den Flaschen ist auch, dass man auch den Boden abschrauben kann, dies
erleichtert das Reinigen.
Um den Fläschchenwärmer zu nutzen, wird
anstatt des Bodens ein Heizelement angeschraubt. Hierzu gibt es je nach
Fläschchengröße zwei Mäntel.
Die Flasche mit Heizelement wird
anschließend einfach auf die Basisstation gesteckt, angeschaltet und in
Nullkommanix ist der Inhalt auf ca. 37 Grad erwärmt. Ich habe die Zeit
nicht gemessen, aber laut Hersteller sind es 3 Minuten. Manchmal muss es
ja definitiv schnell gehen! Ein Signalton ertönt und der Wärmer
schaltet automatisch ab.
Meine Pluspunkte:
+ erwärmt superschnell....
+ ...direkt auf die passende Temperatur (keine nachträgliche Regulierung und kann auch nicht zu warm werden)
+ kein Wasser zum Erwärmen notwendig (wie bei den meisten Kostwärmern)
+ benötigt nicht viel Platz (kann man auch gut mit auf Reisen nehmen
+ Bedienungsanleitung (schön erklärt, muss ja auch mal erwähnt werden...)
Was mir nicht so gut gefällt:
- nur für Difrax-S-Flaschen (auch für späteren Einsatz, wie Brei erwärmen, nicht verwendbar)
- Heizelement ist innerhalb der Flasche (kann man gut auf dem Bild sehen)
- Preis (im Vergleich zu den üblichen Kostwärmern relativ hoch)
Daher
mein Fazit: Eine tolle Weiterentwicklung zu den normalen Kostwärmern
und besonders geeignet für Mamis, die Muttermilch in Fläschchen füttern
wollen. Gerade wenn relativ früh klar ist, dass das Stillen nicht
optimal funktioniert und lieber abgepumpt wird, ist der Difrax-Flaschenwärmer
optimal. In den ersten Wochen und Monaten braucht man seine Energie für
die Zweisamkeit mit dem Baby und da sind solche Helferlein unbezahlbar.
Dachte erst die Flasche sei zerbeult...:D
AntwortenLöschenDass das Heizelement in der Flasche ist finde ich auch etwas komisch...
An Flaschenwärmer habe ich noch gar nicht gedacht, was man nicht alles braucht...;) Haben zum Glück noch etwas Zeit.
Hallo Lara-Elain,
AntwortenLöschenStimmt, ziemlich ungewöhnliche Form ;-)
Um noch zu ergänzen: das Heizelement ist wie die meisten Teile spülmaschinenfest, wird also prima sauber!
Lieben Gruß
Trinimonia